
Nur noch zwei Vorstellungen:
08.10.2025 in Detmold
15.11.2025 in Gütersloh z.l.M.
»Meisterhaft inszeniert«
Lippische Landeszeitung
»Ein fesselnder Opernabend«
Der Opernfreund
»Die kreative Regie von Kay Link brachte das Publikum im ausverkauften Haus zum Staunen, zum Mitdenken.«
LZZ
»Nervenkitzel ohne Ende. Klischees vom Wilden Westen satt. Regisseur Kay Link serviert die Inflation an Schlüsselreizen, um eine Übersprungreaktion auszulösen, in der sich die ganze Fragwürdigkeit gängiger Vorurteile über die Pionierzeit tief im Westen der Vereinigten Staaten decouvriert… Links Sicht nimmt für sich ein.«
concerti
»Die Fragen, die die moderne Inszenierung aufwirft, treten angesichts der hervorragenden Stimmen und der klanggewaltigen Musik aber keineswegs in den Hintergrund. So eröffnet die Oper, noch bevor die Ouvertüre einsetzt, mit einem Diorama im Western-Style und erinnert an die Völkerschauen vergangener Zeiten.
Auch die Macho-Gebärden und rüpfelhaften Gesten, die Macht- und Racheglüste des männlichen Geschlechts werden hier so plakativ vorgeführt, dass sie unweigerlich aus dem Szenario des historischen Goldgräber-Kults wie herausspringen und an die traurige Wirklichkeit gewaltbereiter Alpha-Typen anklopfen.
Der begeisterte Applaus für Musik und Performance war mehr als verdient. Wieder einmal ein Meisterstück aus Detmold, ein Geschenk.«
Westfalenblatt
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Im Rahmen von Kay Links Lehrauftrags für Operette präsentierten im September die Studierenden des 4. Jahrgangs der Hochschule für Musik Dresden im Rahmen eines Podiums die Zwischenergebnisse. Das entstandene Pasticcio trägt dieses Mal den Titel Ein ehrenwertes Haus - In dubio pro libido.

»ŠÁRKA«
Nationaltheater Prag/
Národní Divadlo Praha
Fibichs hervorragende Šárka in Prag im National!
»Der international gefeierte Regisseur Kay Link und sein Team haben eine äußerst lebendige und zeitgemäße Interpretation der tschechischen Mythen und Legenden des Jungfrauenkriegs geschaffen. [...]
Ein komplexes Opernerlebnis [...] Es ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie man sich einem lokalen, archaischen Stoff auf international verständliche Weise nähern kann. [...] Es handelt sich nicht um ein gewalttätiges Update, sondern um eine sehr kunstvolle Kontextualisierung, um den mythologischen Stoff in die heutige Zeit zu übertragen.
Šárka [holt] die Oper aus dem Museum und [macht] sie zu einem zeitgenössischen Werk.«
DeníkN
Nationaloper in Prag: Autokratien machen keine Gefangenen
»Diese neue „Šárka“ kann sich sehr gut sehen wie hören lassen. Link und sein Ausstatter-Team Frank Albert (Bühne, Videos) wie Nina Reichmann (Kostüme) betonen gerade in diesen Tagen fragiler Demokratien und erstarkender Autokraten die Zweifelhaftigkeit gleich zweier diktatorischer Regimes – Frauen wie Männer. [...]
Kay Link arbeitet mit sicher arrangierten Massenchoreografien, denen die wie versteinert harrenden Protagonisten gegenüberstehen. [...] Als rothaarig-vierschrötige tschechische Andrea Berg mit der Pumpgun lässt Maida Hundeling stimmlich durchaus auch mal Schneidbrennerflammen aufflackern und fräßt sich melodiös durch das Orchestergewoge. [...]
Die Chöre peitschen, die archaische Leidenschaft lodert, Tschechien strahlt.«
WELT
Šárka: a controversial revival in Prague
»Rife with contemporary topics like gender issues and political tyranny, this piece practically begs to be updated, which German director Kay Link does by grafting a modern episode onto the story. [...] It’s a clever approach [...] the production works very well. Link knows how to run a lively stage, moving large groups around with smooth efficiency and keeping the main characters in perpetual motion. A charming moon-and-stars set by Frank Albert in the second act lends the entire production a beguiling romantic glow.«
bachtracks.com
Bemerkenswert erfrischend und hochaktuell
»Es war der richtige Schritt für die Neuinszenierung von Šárka den deutschen Regisseur Kay Link zu engagieren. Ein ausländischer Schöpfer, unbelastet von einer Inszenierungs-Tradition, hatte zweifelsohne viel mehr Freiheit in der Interpretation. Er hielt sich nicht an die allgemein bekannten tschechischen Gegebenheiten und versuchte, aus Šárka das herauszuholen, was auch heute noch aktuell und allgemeingültig ist, und brachte ein ganz bemerkenswert erfrischendes und hochaktuelles Konzept auf die Bühne des Nationaltheaters in Prag. [...] Die Neuinszenierung von Fibichs Šárka ist zweifelsohne ein großer Beitrag zur Prager Kulturszene.«
operajournal.cz
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